-

Das aufsichtsrechtliche Meldewesen wird komplexer.
Banken unterliegen wie kaum eine andere Branche strengsten Vorschriften und Meldepflichten. Regelmäßige aufsichtsrechtliche Änderungen und Neuerungen ganzer Meldekomplexe (die jüngsten Neuerungen waren die Covid-19 Meldungen) erfordern, dass Banken ihre Prozesse und IT-Systeme im Meldewesen stets anpassen müssen. Oft ist dies mit den eigenen Ressourcen nicht mehr zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund rückt der Gedanke, den Geschäftsbereich Meldewesen ganz oder teilweise an einen spezialisierten Dienstleister auszulagern, mehr in den Fokus.
Weiterlesen ...
-

Cybersicherheit ist eine zentrale Anforderung an die IT der Kreditinstitute. Um sich vor Cyberangriffen schützen zu können, ist ein sicherer IT-Betrieb zur Gewährleistung eines kontinuierlichen Geschäftsbetriebs von grundlegender Bedeutung. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank haben ihr Rundschreiben zu den Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) auf den Prüfstand gestellt.
Weiterlesen ...
-

Haben Kreditinstitute gerade die Umsetzung der Anforderungen der im Jahr 2017 novellierten Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) abgeschlossen, beginnen nun die Anstrengungen von Neuem. Den Instituten bleibt keine Zeit durchzuatmen. Am 26.10.2020 wurde die Konsultation zum Entwurf der Neufassung des Rundschreibens 09/2017 (BA) – MaRisk eröffnet.
Weiterlesen ...
-

Im Finanzsektor spielen die Technologieunternehmen sowohl als Anbieter für Finanzdienstleistungen als auch als IT-Anbieter für die Kreditinstitute ein immer wichtigere Rolle. Daneben steigen die Abhängigkeit des Finanzsektors von Software und digitalen Prozessen und dementsprechend die Risiken im Zusammenhang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Da Kreditinstitute über eine Fülle an wichtigen Personen- und Finanzdaten verfügen, sind sie in der Vergangenheit mehr zur Zielscheibe von Cyberangriffen geworden. Damit diese Risiken abgemildert werden können, müssen alle Teilnehmer am Finanzsystem entsprechende Vorkehrungen treffen. Aus diesem Grund hat die EU-Kommission am 24. September 2020 im Rahmen ihres „Digital Finance Packages“ einen Rechtsakt zur digitalen Betriebsstabilität (Digital Operational Resilience Act – DORA) vorgeschlagen.
Weiterlesen ...
-

Bei der nationalen Umsetzung des Risikoreduzierungspakets (RRP/ EU-Bankenpaket) steuert Deutschland auf die Zielgerade zu. Allerdings liegen noch vereinzelte Holpersteine im Weg, die zeitnah beseitigt werden müssen. Am 08. Oktober 2020 wurde der von der Bundesregierung eingebrachte Gesetzesentwurf zur Reduzierung von Risiken und zur Stärkung der Proportionalität im Bankensektor (Risikoreduzierungsgesetz – RiG) im Bundestag diskutiert. Zurzeit liegt der Gesetzesentwurf dem Finanzausschuss zur Beratung vor. Zur Finalisierung des Gesetzesentwurfes müssen die Stellungnahmen verschiedener Akteure hinzugezogen werden.
Weiterlesen ...
-
Noch im Sommer hatte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ihr aktuelles Arbeitsprogramm 2020 wegen der Auswirkung der Corona-Pandemie auf den Finanzsektor angepasst. Am 30. September 2020 präsentierte sie nun ihr neues Arbeitsprogramm mit den Aufsichtsprioritäten für das kommende Jahr.
Weiterlesen ...
-
Die im Zuge der Corona-Pandemie umgesetzten Maßnahmen wurden nochmals ausgedehnt bzw. angepasst. In unserem Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick, welche Corona-bedingten Maßnahmen die Aufsichtsbehörden im vergangenen Monat beschlossen haben, die sowohl zur Entlastung der Banken beitragen sollen, aber auch den Banken neue Pflichten auferlegen.
Weiterlesen ...
-
Am 23. Juni 2020 veröffentlichte der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (Basel Committee on Banking Supervision – BCBS) eine Pressemitteilung über die Konsultation des technischen Änderungsantrags zur Kapitalbehandlung von Verbriefungen notleidender Kredite und gab den Instituten zwei Monate bis zum 23. August 2020 Zeit, ihre Stellungnahmen dazu einzureichen. Der Entwurf soll eine Lücke im aktuellen Rahmenwerk schließen und legt eine vorsichtige Behandlung von Verbriefungen notleidender Kredite (NPL) mit einer Risikogewichtsuntergrenze von 100 Prozent für diese Forderungen fest.
Weiterlesen ...
-
Die Delegierten Verordnung (EU) 2016/1075 schreibt unter anderem vor, dass Abwicklungsbehörden im Rahmen der Abwicklungsplanung bei den Instituten prüfen müssen, ob die gewählte Abwicklungsstrategie umgesetzt werden kann und ob Abwicklungshindernisse vorliegen, die vorab aus dem Weg geräumt werden müssen. Insbesondere muss die Behörde prüfen, ob die Institute in der Lage sind, jederzeit die für die Bewertung benötigten Informationen bereitzustellen. Vor diesem Hintergrund eröffnete die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Konsultation zum Entwurf eines Rundschreibens zu den Mindestanforderungen an Informationssysteme zur Bereitstellung von Informationen für die Bewertungen im Rahmen der Abwicklung (MaBewertung).
Weiterlesen ...
-
Die überarbeitete Kapitaladäquanzverordnung (CRR II) hatte die Mindestanforderungen für Eigenmittel und berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten (Minimum Requirement for Own Funds and Eligible Liabilities – MREL) ergänzt bzw. erweitert. Da auch die Regelungen für die Genehmigung von Eigenmitteln geändert wurden, war die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) gezwungen, den bestehenden technischen Regulierungsstandard (RTS) über Eigenmittel und berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten an die neuen Vorgaben der CRR II anzupassen.
Weiterlesen ...
-
Die Corona-Krise hinterlässt tiefe Einschnitte im Finanzsektor. Weiterhin sind neue bzw. angepasste aufsichtliche Maßnahmen notwendig, um den Instituten bei ihrer wichtigen Aufgabe, die Realwirtschaft mit Krediten zu versorgen, zu unterstützen. Im Folgenden geben wir einen Überblick, welche aufsichtlichen Maßnahmen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie im Juli und August 2020 beschlossen wurden.
Weiterlesen ...
-
Nach der Finanzkrise im Jahre 2011 richtete die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) einen einheitlichen regulatorischen Stresstest in der EU ein, um die Widerstandsfähigkeit der Kreditinstitute zu erhöhen, die Transparenz zu verbessern und das Vertrauen in den EU-Finanzsektor wiederherzustellen. Über die vergangenen Jahre wurden die Kritikerstimmen lauter, so dass der Stresstest einer Überarbeitung bedarf. Vor diesem Hintergrund eröffnete die EBA im Januar 2020 eine Konsultation zu möglichen Änderungen des EU-weiten Stresstests und lud verschiedene Interessensgruppen ein, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Weiterlesen ...
-
Mit Verzögerung hat die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ihre finalen Leitlinien zur Kreditvergabe und Kreditüberwachung am 29.05.2020 veröffentlicht. Als Reaktion auf den Aktionsplan des Rates der Europäischen Union für den Abbau notleidender Kredite (NPL) standen diese Ende Juni 2019 zur Konsultation. Die EBA verfolgt mit den Leitlinien das Ziel, die Kreditvergabe- und -überwachungsstandards der europäischen Kreditinstitute zu vereinheitlichen, die Kreditqualität auf Einzelinstitutsebene zu erhöhen und damit einen erneuten Anstieg des Volumens an NPL zu vermeiden sowie den Schutz des Verbrauchers zu stärken.
Weiterlesen ...
-

Die Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) und die begleitende Verordnung (EU) Nr. 600/2014 (MiFIR) sind zwei wichtige Eckpfeiler der EU-Finanzmarktregulierung. Zwei Jahre nach Geltungsbeginn der MiFID II und MiFIR am 03. Januar 2018 gab die EU-Kommission den zuständigen europäischen und nationalen Behörden und weiteren Finanzmarktteilnehmern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Änderungswünsche im Rahmen einer Konsultation mit über 90 Fragen zu äußern, um mögliche Reformen in die Richtlinie und die Verordnung einzuarbeiten.
Weiterlesen ...
-

Zur Sicherstellung der Liquiditätsversorgung der Realwirtschaft während der Corona-Krise wurden zahlreiche aufsichtliche Maßnahmen eingeführt, die wiederum zu einigen Informationsdefiziten im aufsichtsrechtlichen Meldewesen und in der Offenlegung geführt hatten. Um diese Informationslücke zu schließen, veröffentlichte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) am 02.06.2020 Leitlinien zur aufsichtlichen Meldung und Offenlegung von Engagements (EBA/GL/2020/07), die den Maßnahmen unterliegen, welche zur Bewältigung der Corona-Krise umgesetzt wurden. Diese zeitlich befristeten Melde- und Offenlegungsanforderungen sollen in Deutschland nicht im vollen Umfang umgesetzt werden.
Weiterlesen ...
-

Auch im Jahr 2020 bleibt das Thema Auslagerung für Banken interessant. Die anhaltende Niedrigzinsphase, für die auf Grund der aktuell weltweit aufgesetzten Konjunkturpakete auch kein Ende in Sicht zu sein scheint, im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Abschwung und der drohenden Rezession, zwingt Banken weiterhin dazu, Kosten zu sparen und sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Für spezialisierte Dienstleister bieten sich hier Chancen. Um diese auch nutzen zu können, sollten sich Unternehmen auf die Anforderungen der Banken einstellen und Vorbereitungen treffen.
Weiterlesen ...
-

Zu Beginn der Corona-Pandemie hatten sich die Ereignisse überschlagen: Aufsichtsbehörden und Mitgliedstaaten der EU haben eine Vielzahl an Lockerungsmaßnahmen zur Entlastung der Kreditinstitute getroffen, um die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf die Finanzstabilität zu reduzieren. Nun ist die Corona-Krise in eine neue Phase eingetreten. Erhalten Sie einen Überblick, welche neuen Lockerungsmaßnahmen im vergangenen Monat beschlossen wurden bzw. welche Maßnahmen über das geplante Maß weitergeführt werden sollen.
Weiterlesen ...
-

Während der Corona-Krise wurden zahlreiche aufsichtliche Maßnahmen zur Entlastung der Kreditinstitute ergriffen, um die Versorgung der Realwirtschaft mit Liquidität sicherzustellen. Diese eingeführten Maßnahmen haben zu einigen Informationsdefiziten im aufsichtsrechtlichen Meldewesen und in der Offenlegung geführt. Um diese Informationslücke zu schließen, entwickelte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) Leitlinien zur aufsichtlichen Meldung und Offenlegung von Engagements (EBA/GL/2020/07), die den Maßnahmen unterliegen, welche zur Bewältigung der Corona-Krise umgesetzt wurden. Sie wurden am 02.06.2020 veröffentlicht.
Weiterlesen ...
-

Um den europäischen Finanzsektor widerstandfähiger zu machen und die internationalen Vorgaben des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht in EU-Recht umzusetzen, wurde das Risikoreduzierungspaket (RRP/ EU-Bankenpaket) im Juni 2019 vollendet. Die im Risikoreduzierungspaket angegebenen Richtlinienänderungen, insbesondere die der CRD V und der BRRD II, müssen bis Ende des Jahres 2020 in nationales Recht der europäischen Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Demzufolge stellte das Bundesministerium für Finanzen am 17.04.2020 einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Reduzierung von Risiken und Stärkung der Proportionalität im Bankensektor (Risikoreduzierungsgesetz – RiG) zur Konsultation.
Weiterlesen ...
-

Ende 2019 eröffnete das Bundesministerium der Finanzen (BMF) Konsultationen zu zwei Referentenentwürfen, die für die Kreditinstitute erhöhte und zum Teil neue Anforderungen im Meldewesen und bei der Vergabe von Wohnimmobilienkrediten bedeuten würden. Nun soll es beim Erlass beider Verordnungen zu Verzögerungen kommen.
Weiterlesen ...
-

Die Folgen des Klimawandels und der Umweltzerstörung bergen eine der größten Gefahren für die Weltwirtschaft sowie für das Finanzsystem. Umwelt- und Klimarisiken dominierten in den letzten 3 Jahren den Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrer Risikokonstellation im Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) Klimarisiken als einen wesentlichen Risikofaktor für das europäische Finanzsystem identifiziert. Damit Institute diese Risiken in ihren Risikosteuerungssystemen angemessen berücksichtigen können, entwickelte die EZB einen Leitfaden zu Klima- und Umweltrisiken, der zurzeit zur Konsultation steht.
Weiterlesen ...
-

Die erste Stufe der grundlegenden Überprüfung der Handelsbuchregelungen (Fundamental Review of the Trading Book – FRTB) wurde erklommen. Am 04.05.2020 veröffentlichte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ihren finalen Entwurf der technischen Durchführungsstandards (Implementing Technical Standards - ITS) über besondere aufsichtsrechtliche Meldepflichten für Marktrisiken
Weiterlesen ...
-

Die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft, die durch die Corona-Pandemie verursacht wurden, sind immer noch nicht absehbar. Sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene wurden entschlossene Maßnahmen ergriffen, um Unternehmen und privaten Haushalten während dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Um die Corona-bedingten Folgen weiterhin abzumildern, bedarf es neben den staatlichen Hilfsprogrammen gezielte legislative Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund schnürte die EU-Kommission ein Bankenpaket zusammen, welches den Kreditinstituten EU-weit die Kreditvergabe an Unternehmen und Bürger erleichtern soll.
Weiterlesen ...
-

Am 27.02.2020 leitete die Europäische Zentralbank (EZB) ein Konsultationsverfahren zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1409/2013 vom 28. November 2013 über die Zahlungsverkehrsstatistik ein und bat um Feedback. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) nutzte die Möglichkeit und reichte ihre Stellungnahme zum Konsultationspapier ein. Grundsätzlich unterstützt sie den von der EZB gewählten Ansatz, sich an den Anforderungen der EBA-Leitlinien zur Meldung von Betrugsfällen unter PSD2 zu orientieren. Bei einzelnen Punkten wünscht sie sich jedoch Klarstellungen oder Änderungen.
Weiterlesen ...
-

Das Ende der Corona-Krise ist noch nicht in Sicht. Um die Versorgung der Realwirtschaft mit Liquidität sicherzustellen, haben die europäischen und nationalen Aufsichtsbehörden seit Anfang April 2020 weitere Maßnahmen zur Entlastung der Kreditinstitute beschlossen. Neben den EBA-Leitlinien zu gesetzlichen und nicht-gesetzlichen Zahlungsmoratorien (2020/02) gelten die Ausführungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf ihrer FAQ-Seite als wesentliche Basis. Hieraus werden zahlreiche Möglichkeiten für Erleichterungen im Kreditprozess von der Beratung bis zur Abwicklung abgeleitet. Überdies wurden zeitlich begrenzte Erleichterungen im Meldewesen angekündigt.
Weiterlesen ...
-

Im Herbst vergangenen Jahres nahm die msg-Gruppe und zum ersten Mal auch die impavidi GmbH sowohl an der Mitarbeiterumfrage als auch an der Benchmarkstudie Great Place to Work® teil. Nachdem sich sowohl die msg-Gruppe als auch impavidi als „attraktiver Arbeitgeber“ qualifiziert haben, freuen wir uns in der Unternehmensgruppe über den 3. Platz in der Sonderauswertung „Beste Arbeitgeber in der ITK 2020“ in der Größenklasse ab 1.000 Mitarbeitende.
Weiterlesen ...
-

Ende März 2020 gab der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) bekannt, dass die Mitgliedsstaaten das Ende 2017 beschlossene Basel III-Reformpaket erst ein Jahr später, also bis zum 01.01.2023, umsetzen müssen. Davon betroffen ist auch der „Output Floor“, der nun stufenweise bis 2028 eingeführt werden soll. Nun reagiert die EU-Kommission auf die Entscheidung des BCBS und stellt die Umsetzung des zweiten Teils der Basel III-Reformen auf den Prüfstand.
Weiterlesen ...
-

Am 15.04.2020 informierte die Bundesbank die Institute über Anpassungen der neugefassten statistischen Anordnung zur Kreditdatenstatistik (AnaCredit). Dabei handelt es sich um die Verlängerung der Einreichungsfrist für international tätige Institute für den Inlandsteil bzw. für in Deutschland gelegene Niederlassungen, eine zusätzliche nationale Kennung und neue Vorgaben für das Datenfeld „Zweck“.
Weiterlesen ...
-

Das Kryptoverwahrgeschäft zählt seit dem 1. Januar 2020 als neue Finanzdienstleistung unter dem Kreditwesengesetz (KWG). Unternehmen, die diese Dienstleistung anbieten möchten, benötigen nun eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dazu hat die BaFin am 1. April 2020 Hinweise zum Erlaubnisverfahren und zu den aufsichtsrechtlichen Anforderungen veröffentlicht.
Weiterlesen ...
-

Auf europäischer Ebene wurden im Hinblick auf eine nachhaltige Finanzwirtschaft (Sustainable Finance) bereits wichtige Fortschritte erzielt. Nun will Deutschland das Thema Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Es wird das Ziel verfolgt, dass Deutschland sich zu einem führenden Standort für ein nachhaltiges Finanzsystem entwickelt. Vor diesem Hintergrund hatte die Bundesregierung den Sustainable Finance Beirat ins Leben gerufen, der am 05.03.2020 seinen Zwischenbericht „Die Bedeutung einer nachhaltigen Finanzwirtschaft für die große Transformation“ veröffentlichte. Dieser beinhaltet 53 Handlungsansätze für eine deutsche Sustainable Finance Strategie.
Weiterlesen ...
-

Die aktuelle Lage wegen des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV 2) ist weiterhin angespannt. Nachdem Mitte März 2020 die europäischen und nationalen Aufsichtsbehörden im Rahmen des einheitlichen Aufsichtsmechanismus (SSM) Maßnahmen zur Entlastung der Kreditinstitute beschlossen hatten, damit sie weiterhin die Finanzierung der Realwirtschaft sicherstellen können, kündigten die Aufsichtsbehörden in den letzten Tagen weitere Entlastungsmaßnahmen für alle Institute an.
Weiterlesen ...
-

Die Lage der Coronavirus-Pandemie spitzt sich in den letzten Tagen weiter zu. Quarantäne, Kontaktverbote und Ausgangssperren, Schul- und Kitaschließungen, geschlossene Grenzen, Hilfsprogramme in unbegrenzter Höhe – in Deutschland und in weiteren europäischen Staaten wird das öffentliche Leben auf ein Minimum reduziert. In der aktuellen Situation unterstützen wir uns gegenseitig, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen, der msgGillardon AG und der BSM BankingSysteme und Managementberatung GmbH, haben wir ein Notfallteam aufgebaut, das Ihrem Institut auch unbürokratisch helfen kann.
Weiterlesen ...
-

Die Europäische Zentralbank (EZB) bittet um Feedback zu Änderungen an der Verordnung zur Zahlungsverkehrsstatistik und leitete deshalb ein öffentliches Konsultationsverfahren am 27. Februar 2020 ein. Die Verordnung wurde mit dem Ziel überarbeitet, die Zweckmäßigkeit der Statistiken der EZB den neuen Gegebenheiten, die die zweite Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) mit sich brachte, anzupassen.
Weiterlesen ...
-

Einzelne Elemente des Basel III-Reformpakets, die der Basler Ausschuss (BCBS) zwischen Ende 2017 bis Anfang 2019 abschloss, wurden noch nicht in EU-Recht umgesetzt. Um die Umsetzung bis zum 01.01.2022 mit einer Ausnahme des Output Floors, der stufenweise bis zum 01.01.2027 eingeführt werden soll, zu realisieren, eröffnete die EU-Kommission am 11.10.2019 eine Konsultation. Sie stellte neben den Kernthemen Kreditrisiko, Wertpapierfinanzierungsgeschäfte, Operationelles Risiko, Marktrisiko, CVA-Risiko und Output Floor auch Fragen zur Zentralisierung des aufsichtlichen Meldewesens und der Offenlegung, zu Maßnahmen im Kontext des nachhaltigen Finanzwesens sowie zur Beurteilung der Eignung von Mitgliedern des Leitungsorgans von Finanzinstituten. Die eingereichten Stellungnahmen sollen in die Folgenabschätzung der EU-Kommission einfließen.
Weiterlesen ...
-

Als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie beschlossen am 12.03.2020 die Europäische Zentralbank (EZB), Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die nationalen Aufsichtsbehörden wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Maßnahmen zur Entlastung der Kreditinstitute, damit sie weiterhin ihre Rolle bei der Finanzierung der Realwirtschaft erfüllen und die operativen Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie bewältigen können.
Weiterlesen ...
-

Mitte Januar 2020 veröffentlichte die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ein Konsultationspapier zum Entwurf technischer Regulierungsstandards (Regulatory Technical Standards, RTS) zum Umgang mit Anlagebuchpositionen, die einem Fremdwährungs- oder Rohstoffrisiko nach Artikel 325 Absatz 9 CRR II unterliegen und im Zusammenhang mit der Berechnung von Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken stehen.
Weiterlesen ...
-

Die Gefahr einer erneuten Immobilienblase will die Regierung mit eingreifenden Regelungen im Hinblick auf Wohnimmobilienfinanzierungen eindämmen. Am 29.11.2019 eröffnete das Bundesministerium für Finanzen (BMF) die Konsultation zum Referentenentwurf der Wohnimmobiliendarlehensrisikoverordnung, zu dem Vertreter aus der Wirtschaft, unter anderem die Deutsche Kreditwirtschaft (DK), ihre Stellungnahmen abgaben.
Weiterlesen ...
-

Die zunehmende Digitalisierung im Finanzsektor sowie die verstärkte Vernetzung zwischen Finanzinstituten und weiteren Akteuren machen Finanzinstitute anfälliger für Cyber-Angriffe und IT-Sicherheitsvorfälle, die ihre Existenz potenziell gefährden können. Die Angriffe auf Informations- und Kommunikationstechnologie-Systeme (IKT) von Instituten in der jüngsten Vergangenheit machen deutlich, wie verwundbar IKT-Infrastrukturen sind. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte am 28.11.2019 die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ihre finalen Leitlinien zur Sicherheit und zum Risikomanagement der IKT.
Weiterlesen ...
-

Zum Jahresanfang 2020 veröffentlichte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ihre Aufsichtsschwerpunkte für 2020. Dabei sind Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzkriminalität die wesentlichen Treiber für die zukünftige Aufsichtstätigkeit, auf die sich die Kreditinstitute vorbereiten müssen.
Weiterlesen ...
-

Trotz der zahlreichen Kritik am Konsultationsentwurf des Merkblatts zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken lässt sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) von ihrem eingeschlagenen Nachhaltigkeitskurs nicht abbringen. Kurz vor Weihnachten 2019 wurde das finale Merkblatt veröffentlicht, um ein richtungsweisendes Zeichen beim Thema Nachhaltigkeit zu setzen.
Weiterlesen ...
-

Die Einrichtung eines Kreditregisters wird bereits seit längerer Zeit intensiv diskutiert und war ursprünglich bereits im Zuge der Implementierungsstufen von AnaCredit vorgesehen, wurde jedoch nie abschließend realisiert. Nun stellte am 20.12.2019 das Bundesministerium der Finanzen (BMF) einen Referentenentwurf für eine Verordnung zur Durchführung von Datenerhebungen durch die Deutsche Bundesbank zur Erfüllung der Aufgaben nach dem Finanzstabilitätsgesetz (Finanzstabilitätsdatenerhebungsverordnung, FinStabDEV) zur Konsultation.
Weiterlesen ...
-

Im vergangenen Jahr hat impavidi zum ersten Mal als msg-Gruppenunternehmen an der Mitarbeiterumfrage sowie an der Benchmarkstudie von Great Place to Work® teilgenommen. Mit einer Teilnehmerquote von 71 % und mit einem Trust-Index von 80 % darf sich impavidi als „attraktiven Arbeitgeber“ bezeichnen und liegt damit knapp über dem Marktbenchmark von 79 %. Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitenden für die rege Teilnahme an der Umfrage und das entgegengebrachte Vertrauen.
Weiterlesen ...
-

Nachdem es im Juli 2019 seitens der Deutschen Kreditwirtschaft zum Korrekturverfahren von AnaCredit heftige Kritik hagelte, nimmt die Bundesbank nun Anpassungen beim Korrektur- und Rückmeldekonzept, bei der Einreichungsart sowie bei den technischen Spezifikationen von AnaCredit vor.
Weiterlesen ...